Zweiter Sieg für Mischok-Sieben

In Halbzeit eins taten sich die Spradower schwer. »Mennighüffen ist in meinen Augen eine sehr gute Bezirksligamannschaft. Die Truppe kämpft bis zur letzten Minute«, sagte HSG-Coach Malte Mischok. Es war eine Auseinandersetzung, die lange auf des Messers Schneide stand. Die VfL-Reserve knüpfte zunächst an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Detmold an, gestaltete das Duell in Spradow absolut offen. Nach dem zwischenzeitlichen 4:5 gelangen der HSG zwar vier Treffer in Folge zum 8:5 (20.), aber dennoch ging es mit einem 11:12-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt dann allerdings. »In der zweiten Halbzeit sind wir ständig in Führung gegangen«, sagte Mischok. Über ein 15:14 (40.) erarbeiteten sich die Spradower beim 21:18 erstmals einen deutlichen Vorsprung (51.). In den letzten Minuten ließ die Mischok-Sieben nichts mehr anbrennen. »Mennighüffen war k.o. – das hat man gemerkt«, erklärte der Spradower Trainer. Am Ende war das Ergebnis mit 26:21 deutlich. »Wir haben in den entscheidenden Phasen des Spiels unsere Chancen nicht konsequent verwertet und die nötige Cleverness vermissen lassen«, kommentierte VfL-Trainer Markus Behning die Niederlage.
Ein Sonderlob hatte HSG-Trainer Malte Mischok nach dem zweiten Saisonsieg für Torben Sturhan und Daniel Overlack übrig. »Die beiden haben ein sehr gutes Spiel gemacht und das Heft nach der Pause in die Hand genommen«, sagte Mischok.

HSG Spradow: Rollwitz – Iffland (1), Rausch, Mylius, Schulz (2), Sturhan (4), M. Langer, Morasch (7/4), Heise (2), Overlack (8/2), J. Brandt, D. Langer (1), Volsdorf (1).

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