Weihnachtsgeschenk: HSG Spradow ab sofort mit Dmitrij Penner

Rückraumspieler vom TuS Gehlenbeck bereits in Porta mit Kurzeinsatz

Die HSG Spradow reagiert nochmals auf die Verletzungssorgen und verstärkt sich für den Kampf um den Klassenerhalt mit dem Rechtshänder vom TuS Gehlenbeck. Bis zum Sommer war Dmitrij Penner dort Haupttorschütze und sorgte gemeinsam mit seinem Bruder Justin, heute beim Ligarivalen Eintracht Oberlübbe, für Gefahr aus dem Rückraum.

„Dima war immer unangenehm zu spielen und wir haben erst im Heimspiel letzte Saison noch mal seine ganze Gefahr zu spüren bekommen, als er zweistellig in der Moning-Halle traf. Daher sind wir sehr froh, dass dieser Wechsel geklappt hat und Dima mit uns den Kampf um den Klassenerhalt angeht“, freut Sportvorstand Julian Brandt über den neuen Spieler.

Da sich der TuS Gehlenbeck aus den höheren Ligen verabschiedet hat und nur noch in der Kreisliga spielt, lief Penner zuletzt nicht mehr auf. Das er der Mannschaft schnell helfen kann, blitzte schon beim Kurzdebüt in Porta auf. Dies ist auch nötig, da die Personaldecke im Rückraum weiter dünn ist. Alexander Deuker ist weiterhin nicht einsatzbereit und Florian Pecher, dessen Operation zwar gut verlaufen ist, wird in jedem Fall der Mannschaft auch nicht mehr helfen können.

Der neue Mann wechselte in der Jugend vom TuS Nettelstedt nach Gehlenbeck und spielte seitdem dort. Kontakt zwischen Dmitrij und der HSG bestand seit vielen Jahren immer wieder, nun hat es mit dem Wechsel endlich geklappt. Sein Debüt vor heimischem Publikum wird der Neuzugang, der die 22 tragen wird, am 27.01. geben, wenn der Tabellenletzte aus Ibbenbühren zum Abschluss der Hinrunde nach Bünde kommt.

Ab jetzt für die HSG Spradow aktiv: Dmitrij Penner (rechts), zuletzt für den TuS Gehlenbeck am Ball, greift nun mit der HSG Spradow den Klassenerhalt an. Foto: HSG Spradow

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