Umstellung der Abwehr leitet den Erfolg ein

Aber es bedurfte schon eines Formationswechsels in der Abwehr, um das Spiel nach anfänglichem Rückstand in den Griff zu bekommen. „LIT kam immer wieder über den Kreis oder mit seinen beweglichen Spielern durch unsere 3:2:1-Abwehr zum Erfolg.“ Nach 15 Minuten stellte Mischok um auf die 6:0-Formation, und sein Team war zur Halbzeit prompt wieder auf Kontakt (12:13) zum Gastgeber.
Danach kam Spradow hellwach aus der Kabine und drehte das Spiel mit 5:1-Toren zum Zwischenstand von 17:14. Diesen Vorsprung gab das Mischok-Team nicht wieder ab (21:18, 26:22). Das lag auch am bedachten Angriffsspiel. „Wir haben unsere Angriffe lange vorbereitet und immer wieder den noch besser postierten Spieler gesucht“, sagte Malte Mischok. Auch als LIT III in der Schlussphase zur offenen Manndeckung überging, kam nicht mehr als eine Resultatsverbesserung von 22:26 auf 23:27 aus Gastgebersicht mehr zustande. „Wir sollten diesen letztlich sicheren 29:25-Erfolg nicht überbewerten. LIT III ist schließlich kein Top-Team“, sagte Mischok abschließend. Spitze scheint in der Landesliga-Staffel 1 allein die HSG Detmold/Hiddesen zu sein. Der Aufsteiger führt die Tabelle mit 16:2 Punkten an. Spradow steht mit 12:6 Punkten gut im Verfolgerfeld.

HSG Spradow: Rollwitz; Taubenheim (4), Iffland (5/2), Heise (2), Rausch (2), D. Langer, Overlack (7/4), Volsdorf (4), J.-F. Koebke (4), J. Brandt (1)

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