Torflaute ist erneut nicht zu beheben

Bünde (fin). Bei der TSG Harsewinkel hieß es nach 11:9-Pausenführung am Ende 19:21. Dabei zeigte Spradow über weite Teile der Spielzeit eine wirklich solide und gute Leistung und bot dabei dem Favoriten aus Harsewinkel mehr als nur Paroli.

"Nach der Pause kamen wir schlecht aus der Kabine", ärgerte sich Trainer Thomas Beschorner schon über den Fehlstart in die zweite Halbzeit, der zu einem 12:15-Rückstand führte. Doch der Gast kämpfte sich in der Harsewinkeler Sporthalle wieder an die TSG heran und glich durch Alexander David in der 42. Minute zum 16:16 aus. "Aber dann sind wir in der Hauptsache an Torhüter Jonny Dähne gescheitert", räumte Beschorner ein. Die daraus folgenden Harsewinkeler Konter führten nach 17:17 (44.) zum vorentscheidenen 17:21-Rückstand. Satte 14 Minuten lang ging die Spradower Offensivabteilung leer aus. Cedric Wehmeiers Torerfolge in der 58. und 60. Minute zum 19:21 kamen einfach zu spät.

Nach dieser vierten Niederlage wird es für die HSG Spradow langsam Zeit, ein Verbandsligaspiel erfolgreich zu gestalten, und das nicht nur über drei Viertel der Spielzeit. "Wir müssen nur die Chancenauswertung verbessern", sagte Beschorner mit Blick auf die Herbstpause, in der dreimal pro Woche trainiert werden wird. Am 17. Oktober, um 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Halle, wird es dann zum Duell mit Aufsteiger HSG Porta Westfalica kommen.

HSG Spradow: Habbe, Giese; Orgel (4), David (3/2), Iffland (2), J.-F. Koebke (2), Wehmeier (6), Peitzmeier (1), Hohnsträter, D. Langer, M. Langer (1), P. Rausch.

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