Sturhan verabschiedet sich

HSG Spradow

Dieses Spiel wird Jan-Frederik Koebke sicher nicht so schnell vergessen. »Er ist sicher richtig ramponiert, da er von Hille stark bearbeitet wurde«, sagte Trainer Malte Mischok nach dem 29:28-Erfolg am finalen Spieltag. Dabei stimmten ihn sowohl der Auftritt als auch der Sieg zufrieden. »Wir haben damit einen versöhnlichen Abschluss gehabt und wir sind tatsächlich doch noch Vierter geworden. Zudem haben wir nicht sehr viel Rückstand auf den Meister«, blickte der Übungsleiter voller Freude auf die Tabelle. Den Grund für den verpassten Aufstieg sah Mischok vor allem darin, dass »die Abgezocktheit gefehlt hat und wir nicht die Leute im Team haben, die die ganz einfachen Tore werfen können«. Außerdem seien nicht die Erfolge in den Spitzenspielen entscheidend gewesen, sondern die Duelle, die von den Topmannschaften gewonnen werden müssen. »Diese Hausaufgaben muss man einfach machen. Aber das ist uns nicht immer gelungen«, sagte Mischok, der in der neuen Saison auf Torben Sturhan verzichten muss. Überraschend gab er bekannt, nicht mehr weiter Handball spielen zu wollen. Ich weiß nicht, ob ich es durchhalte. Aber nach zwölf Jahren in Spradow ist erstmal Schluss«, sagte Sturhan nach der Partie gegen Hille.

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