Spradow weiter in der Negativ-Spirale

Bünde (bk). Die HSG Spradow hat im Kellerduell der Handball-Verbandsliga beim TSV Ladbergen eine 23:25 (14:16)-Niederlage kassiert und ist damit auf den zwölften Tabellenplatz abgerutscht.

Bis zum 3.3 verlief die Partie zunächst ausgeglichen. Dann setzte sich Ladbergen zwischenzeitlich mit 6:3 ab und behauptete einen knappen Vorsprung, ehe Spradow zum 10:10 ausglich und dann sogar mit 12:10 in Führung ging. Ladbergen konterte jedoch mit drei Toren in Folge und warf bis kurz vor der Halbzeit wieder eine 16:13-Führung heraus.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie bis zum 17:17 ausgeglichen. Anschließend zogen die Hausherren aber über 21:18 und 22:19 auf 24:20 davon. Spradow gab sich aber nicht geschlagen und verkürzte durch Tore von Dimitri Rausch und Frederic Iffland auf 23:24, ehe Ladbergen mit dem 25:23 für den Schlusspunkt sorgte.

"Insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die erste Halbzeit war gekennzeichnet von zwei schwachen Abwehrreihen. 16 Gegentore sind eigentlich nicht unser Anspruch, aber uns ist es nicht gelungen, den Ladberger Rückraum zu stoppen", meinte HSG-Trainer Malte Mischok. "Nach dem Wechsel war es dann umgekehrt und wir haben in der Offensive kaum noch etwas getroffen und unter anderem auch zwei Tempogegenstöße und zwei Siebenmeter in ganz entscheidenden Phasen vergeben. Das rächt sich in so einem Spiel natürlich", so Mischok.

HSG Spradow: Habbe, Rollwitz; Orgel (7), Iffland (5/1), Theise (3/2), Rausch (2), T. Koebke (2), Taubenheim (3), Volsdorf (1), Brockschmidt, M. Langer, D. Langer, J.-F. Koebke.

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