Spradow wacht vor Pause auf

»Aber man kann bei den Spielern einen Lernprozess erkennen. Jetzt haben wir schon vor der Pause aufgedreht«, kommentierte Trainer Pascal Vette etwas ironisch. Sein Team lag wie in den Vorwochen auch früh zurück, lief beim 3:7 und beim 7:11 einem Rückstand hinterher. »Wir haben zu hektisch abgeschlossen und EURo damit in die Karten gespielt«, sagte der Trainer. Nach dem 11:16 sah es alles andere als gut aus, doch noch vor dem Seitenwechsel startete die HSG eine kleine Aufholjagd und kämpfte sich vor der Halbzeitsirene bis auf einen Treffer heran. Nach dem 17:19 schaffte Spradow dann den Ausgleich und ging beim 22:21 das erste Mal in Führung. Wenig später lag die Vette-Sieben jedoch wieder mit 22:23 zurück, drehte das Spiel dann aber endgültig zum 26:24. »In der Schlussphase hatten wir den längeren Atem«, sagte Vette. Beim 29:26 führte sein Team mit drei Toren. »Das haben wir über die Zeit gespielt und verdient gewonnen. Es war ein gutes Spiel, in dem wir uns gegenüber der Vorwoche gesteigert haben.«

HSG Spradow: Kurz, Oelgeschläger – Iffland, Kruse (3), Mischok (1), Schulz, Sturhan (5), Rausch (5/2), Heise (4), Overlack (5), M. Langer, D. Langer, Volsdorf (10/1).

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