Spradow lässt nichts anbrennen

»Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt der Partie in Gefahr«, freute sich Spradows Trainer Malte Mischok über eine erneut gute Leistung seines Teams. Von Beginn an habe seine Sieben den VfL Mennighüffen unter Druck gesetzt. Die Rechnung ging auf: Den von Malte Mischok als »Lusttruppe« bezeichneten Mennighüffenern wurde schnell klar, dass gegen den Tabellenführer nichts zu holen sein wird. »Wir haben das umgesetzt, was wir im Vorfeld des Spiels besprochen haben und Mennighüffen damit schnell den Zahn gezogen«, sagte Mischok. Schon nach zehn Spielminuten war der Vorsprung beim 7:2 für die HSG äußerst komfortabel. Allerdings verpassten es die Spradower, sich in der Folge noch deutlicher abzusetzen. Auch deshalb, weil sich einige Flüchtigkeitsfehler einschlichen. Kapital konnte der VfL daraus allerdings nicht schlagen. Über 12:6 und 15:8 (25.) ging es aus Sicht der Hausherren mit 11:16 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Spradow blieb die tonangebende Mannschaft und zog über 19:13 auf 24:17 (45.) davon. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie führte die HSG mit 28:20 – der deutlichste Vorsprung des Spiels. »Mennighüffen kam zwar noch einmal auf sechs Tore heran, mehr war für den Gegner aber nicht drin«, resümierte Malte Mischok. Nach zuletzt zwei Spielen innerhalb weniger Tage können die Spradower, die am kommenden Wochenende spielfrei sind, etwas durchatmen.

HSG Spradow: Rollwitz, Oelgeschläger – Iffland (7), Rausch (2), Mylius (1), Schulz (2), Sturhan (3), M. Langer (1), Morasch (4), Overlack (5/2), Brandt (3), D. Langer, Volsdorf (2).

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