Spradow II nimmt zu spät Kontakt auf

Kattenvenne (gn). Nichts ist es mit dem dritten Erfolg in Serie geworden. Stattdessen hat die HSG Spradow II in der Handball-Bezirksliga beim TV Kattenvenne nichts zu bestellen gehabt. Deutlich mit 24:32 (7:12) mussten sich die Schützlinge von Trainer Thomas Beschorner geschlagen geben.

»Wir haben es nicht geschafft, in den ersten 15 Minuten ins Spiel zu kommen«, musste Coach Thomas Beschorner zugeben. Seine Sieben stand in der Anfangsphase zu weit weg von den Gegenspielern – sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. »Es gab überhaupt keinen Körperkontakt zwischen meinen Jungs und den Kattenvennern«, berichtete der Übungsleiter. Als die Spradower Reserve den Kontakt zu den Kontrahenten endlich aufnahm, stand es allerdings schon 2:8. Nachdem Beschorner in der Deckung einige Umstellungen vorgenommen hatte, kämpften sich die Gäste noch einmal auf 7:10 heran. Doch mit zwei Zeitstrafen zum Ende des ersten Durchgangs mussten sie die Hausherren wieder ziehen lassen. Folglich ging es mit einem klaren 7:12-Rückstand in die Kabine.

»In der zweiten Halbzeit lief es dann bei uns von Minute zu Minute besser«, sagte Beschorner. Aber mit vielen leichten Ballverlusten und etlichen Fehlwürfen machten sich die Spradower das Leben selbst wieder schwer. Und so setzte sich Kattenvenne bis zur 45. Minute vorentscheidend auf 23:16 ab. Da den Gästen in der Schlussphase bei vier Pfostentreffern in Folge auch noch das nötige Glück fehlte, war die Niederlage besiegelt.
»Hätten wir die verwandelt, wäre das Ergebnis nur knapper ausgefallen. Alles in allem muss man aber sagen, dass der Sieg für Kattenvenne verdient war. Der Gegner war über 60 Minuten das bessere Team«, resümierte Thomas Beschorner.


HSG Spradow II: Oelgeschläger, Beschorner – Eikötter (1), Knicker (1), Oebke, Schmidt (2), Schöne (7), L. Langer (9/5), J. Langer (1), T. Langer (3), Peitzmeier, Hense, Schulz.

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