Patzen verboten

HSG Porta – HSG Spradow (So., 17 Uhr)

Die Spradower können an die zweite Halbzeit vom Sieg gegen den TuS Brake anknüpfen. Wieder mit dabei sein soll René Bulwien, der auf der rechten Seite für Stabilität sorgte. Für die Portaner ist es eine richtungsweisende Partie. Die Mannschaft von Dennis Eichhorn liegt hinter ihren eigenen Erwartungen zurück und will zumindest für einen versöhnlichen Jahresabschluss sorgen. Spradow wird dagegenhalten. Schließlich will die Sieben von Malte Mischok die gute Ausgangslage im Titelrennen mit ins neue Jahr nehmen. »Aber wir wissen, dass wir gegen die starken Portaner eine Topleistung abgerufen müssen, wenn wir die Punkte mit nach Hause nehmen wollen«, sagt Mischok.

CVJM Rödinghausen – HSG Löhne-Obernbeck (So., 18 Uhr)

Die Serie ist gerissen: Nach 21 Spielen ohne Niederlage hat die Wiehen-Sieben wieder verloren. Die letzte Pleite gab es im Januar. Bei der HSG Altenbeken/Buke. In der Halle, in der Rödinghausen am vergangenen Wochenende mit 27:29 unterlag. Kreis geschlossen. Nun stellt sich die Frage, ob eine andere Serie hält. In dieser Saison tut sich Rödinghausen gegen Kellerkinder äußerst schwer. Gegen den TuS SW Wehe und den HCE Bad Oeynhausen gab es nur Unentschieden. Beide waren Letzter. Findet der Fluch gegen die Tabellenletzten ein Ende? »Wäre ja ‚mal etwas Neues«, sagt Trainer Hartmut Rittersberger. »Max« will kein Aufbaugegner für Krisenclubs mehr sein. Allerdings warnt der CVJM-Trainer davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. »Die haben sich bislang sicherlich unter Wert verkauft. Aber das ist nur eine Momentaufnahme. Löhne hat mehr Qualität und in dieser Liga ist alles möglich.« Was die Personalsituation angeht, sieht Rittersberger »ein Licht am Ende des Tunnels«. Physiotherapeut Henning Dreier leistete ganze Arbeit. Martin Glüer kann trotz seiner in Altenbeken erlittenen Rippenprellung spielen. Manuel Hellmann und Benjamin Ziege sind ebenso genesen wie Mario Mylius. Zudem ist Sascha Kampeter nach abgesessener Sperre heiß auf sein Comeback.
»Wir können völlig befreit nach Rödinghausen fahren. Wenn der Tabellenletzte beim Aufstiegsfavoriten antritt, ist alles andere als eine Niederlage eine Überraschung«, weiß Löhnes Trainer Maik Tacke, der zumindest auf eine anständige Vorstellung seiner Jungs setzt. »Wir wollen etwas für unser Ego tun und mit einer positiven Grundstimmung aus dem Jahr kommen.« Mit Torsten Bergmann fehlt auch im Spiel beim Tabellenführer der Löhner Leitwolf. »Abwarten«, kommentiert Rittersberger diese Personalie.

In der Gesamtschulhalle liegen am Sonntagabend und bei der Jugend-Weihnachtsfeier am Samstag Anmeldelisten für die Busfahrt zum Spitzenspiel bei der HSG EURo am Samstag, 14. Januar, aus.

Schreibe einen Kommentar