Nur ein Wunder kann helfen

Bünde(gn). Die Saison ist vor dem letzten Spieltag der Handball-Kreisliga A so gut wie gelaufen. Ihre winzige Chance auf die Meisterschaft will die SG Bünde-Dünne II aber aufrecht halten. Hilfe von der HSG Spradow II ist dagegen nicht zu erwarten. Der TV Häver reist zum Schlusslicht.

HSG EGB Bielefeld II – TV Häver (Sa., 15 Uhr).Die personelle Situation ist bei Häver vor dem Gastspiel beim Schlusslicht angespannt. »Ich erwarte aber, dass die Spieler, die dabei sind, eine vernünftige Leistung zeigen. Wir wollen die Punkte mitnehmen. Ich habe keine Lust, dort zu verlieren«, will sich Trainer Pascal Vette erfolgreich zum CVJM Rödinghausen verabschieden. Der Coach weiß aber auch, dass es schwer wird, die Spannung hochzuhalten, wenn es um nichts mehr geht.

TuS Spenge III – HSG Spradow II (Sa., 15.30 Uhr).»Unsere Chancen auf eine Überraschung tendieren gen Null. Da kann uns nur ein Wunder helfen«, sagt Trainer Michael Meyer, der mit einem Rumpfteam in Spenge antreten muss. Sieben Spieler aus der Stammformation fallen für die Partie beim Meisterschaftskandidaten, der mit einem Sieg den Titelgewinn perfekt machen kann, aus. »Wir füllen den Kader mit A-Jugendlichen und Spielern aus der dritten Mannschaft auf«, sagt Meyer. »Ich habe auch schon die SG Bünde-Dünne darüber informiert, dass es nicht gegen sie gerichtet ist. Da kann ja schnell der Verdacht aufkommen, dass wir nicht möchten, dass der Stadtrivale aufsteigt. Aber wir werden alles geben«, sagt Meyer.

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