Neue Vorzeichen für das Derby

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams fand in der Landesliga-Saison 2010/2011 statt, das letzte am 14. April 2012. Dieses endete in Bünde mit 26:23 für den von Beginn an dominierenden CVJM, der auch alle drei vorangehenden Derbys gegen Spradow für sich entscheiden konnte. Jetzt vor der fünften Auseinandersetzung zwischen der HSG Spradow und dem CVJM Rödinghausen, das durch den Aufstieg der HSG erstmalig in der Verbandsliga stattfindet, scheint es, als stünde der CVJM vor seinem fünften Erfolg. Dafür spricht mit 3:1-Punkten der wesentlich bessere Start in die dritte Verbandsliga-Saison als Neuling Spradow mit 0:4 Punkten. CVJM-Trainer Thomas Berg spricht nicht von einer Favoritenstellung seiner Mannschaft, aber davon, dass Rödinghausen mit der Orientierung nach oben, eine andere Zielsetzung habe als Spradow. „Wir gehen respektvoll in das Derby, auf das wir uns freuen, und das wir auch gewinnen wollen“, sagt Berg.

Die HSG Spradow will natürlich den totalen Fehlstart verhindern und alles daran setzten, mit etwas Zählbarem aus dem fünften Derby zufriedenstellend herauszukommen. Rödinghausens Spiel gegen HSG Gütersloh war für René Grohmann, Teammanager der HSG Spradow schon eine „starke Nummer. Rödinghausen ist ein anderes Kaliber als die HSG. Wir suchen dennoch unsere Chance, schließlich ist es ein Derby, in dem alles passieren kann“, sagt er. Unter anderem werden laut Grohmann die Bünder Cheerleader ein hoffentlich zahlreiches Publikum auf das Spiel einstimmen.

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