Mit kühlem Kopf aus der Gefahrenzone

Bünde(BZ). Jetzt zählt es: Auf die Verbandsliga-Handballer der HSG Spradow wartet am Sonntag beim TSV Ladbergen das erste wichtige Spiel gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf. Um die vorderen Plätze geht es für den CVJM Rödinghausen gegen den TV Verl.

TSV Ladbergen – HSG Spradow (So., 18 Uhr).

Bereits am vergangenen Wochenende hatte Trainer Malte Mischok klar gemacht, wie wichtig die kommenden Wochen für die Spradower sind. Einen ersten wichtigen Schritt aus dem Abstiegskampf können sie beim Tabellennachbarn machen. »Wir müssen unsere Nerven in den Griff bekommen und einen kühlen Kopf bewahren«, sagt Mischok, der einen kampfstarken Gegner und einen volle Tribüne erwartet. Es sei ein Spiel, in dem es für beide Seiten um sehr viel gehe. »Natürlich hat Ladbergen in einem Heimspiel etwas mehr Druck. Aber auch bei uns ist die Anspannung groß. Das sind Big Points, die am Sonntag vergeben werden«, sagt Mischok.

Der Trainer ist sich aber ganz sicher, dass seine Mannschaft die nötige Qualität hat, um in Ladbergen zu gewinnen. »Wir haben ja schon zum Ende der Hinrunde bewiesen, dass wir mithalten können«, sagt Mischok. Zuversichtlich stimmt ihn auch, dass die Spradower bereits das Hinspiel mit 23:20 gewonnen haben. Erfreulich sei auch, dass er den kompletten Kader zur Verfügung hat. Auch Frederik Iffland und Dimitri Rausch sind wieder einsatzbereit. »Es ist sehr positiv, dass sich alle – Verletzungen hin oder her – in den Dienst der Mannschaft stellen«, sagt Mischok.

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