Ein Lieblingsgegner kommt an den Wiehen

Bünde/Rödinghausen. Die beiden heimischen Handball-Verbandsligisten CVJM Rödinghausen und HSG Spradow haben dieses Mal gute Aussichten zu punkten. Rödinghausen erwartet mit dem TV Verl sogar einen seiner Lieblingsgegner am Sonntag, 18 Uhr, in der Gesamtschulsporthalle. In der Verbandsliga spielte Rödinghausen bislang fünfmal gegen Verl und gewann jedesmal sicher. Spradow möchte zum selben Zeitpunkt beim TSV Landbergen seine relative Auswärtsstärke unter Beweis stellen und gegen den Abstieg Punkte sammeln. Landesligist SG Bünde-Dünne ist von der Grippe gebeutelt, möchte dennoch am Samstag, um 17.45, in der Sporthalle Am Markt, den Hinspielsieg gegen den TV Hille wiederholen. Bezirksligist CVJM Rödinghausen II empfängt am Sonntag um 16 Uhr TB Burgsteinfurt.

VERBANDSLIGA

TSV Ladbergen – HSG Spradow.

Nach zuletzt 2:10 Punkten ist Spradow auf den elften Tabellenplatz abgerutscht, nur noch einen Punkt vom TSV Landbergen getrennt. Sollte die HSG nicht in der Lage sein, den Hinspielsieg zu wiederholen und sogar verlieren, dann tauschen die Kontrahenten die Plätze. Wenn dann noch der TuS 97 II sein Heimspiel gegen HSG Gütersloh gewinnt, dann wäre der erste Abstiegsplatz erreicht.

Dieses Szenario muss nicht Realität werden, wenn sich die HSG Spradow ihrer relativen Auswärtsstärke besinnt. Trainer Malte Mischok fordert von seinen Mannen über die gesamte Spielzeit den vollen Einsatz ein, wie sie ihn in der zweiten Halbzeit im Spiel gegen den Rangzweiten VfL Mennighüffen gezeigt haben. "Wenn wir wollen, können wir auch mit Ladbergen auf Augenhöhe spielen, und darüber hinaus", glaubt der Spradower Trainer. Dimitri Rauschs Cut aus dem Spiel gegen Mennighüffen ist mit drei Stichen genäht. Die Fäden wurden am Freitag gezogen. "Er wird in Ladbergen dabei sein, wie auch Frederik Iffland, dessen Zehenverletzung sicherlich getapet wird", teilte Spradows Trainer mit.

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