Mehr als 21 Gegentore sind streng verboten
Bünde (kw). Angesichts großer Personalsorgen geht die HSG Spradow II in der Handball-Bezirksliga als krasser Außenseiter in das Duell mit der TG Herford (Samstag, 15 Uhr). Dabei würde ein Punktgewinn dem Gastgeber in der Tabelle gut zu Gesicht stehen.
Trainer Thomas Beschorner ist allerdings skeptisch, obwohl er den Gegner grundsätzlich noch fast auf Augenhöhe sieht. Doch die Verletztenliste ist lang und mit Maximilian Schöne muss ein weiterer wichtiger Mann wegen seines Dienstes bei der Bundeswehr passen. Beschorner: »Normalerweise ist das nicht zu kompensieren.« Da er mit einer überschaubaren Torausbeute im Angriff rechnet, gibt der Übungsleiter folgende Marschroute aus: »Wir dürfen nicht mehr als 21 Gegentore zulassen.« Werden es mehr, dürfte es aus Sicht des Trainers schwierig werden. Beschorner hält Herford für eine ausgeglichene und robuste Mannschaft: »Alles andere als eine Niederlage von uns wäre eine Überraschung.«