Kruse bleibt an der Seitenlinie

„Nein, ich werde nicht mit auflaufen“, sagt Kruse bestimmt. Er werde nur Trainer sein. Spielen wolle er lediglich für seinen Stammverein Nordhemmern, „in der Vierten“. Die rechte Angriffsseite der HSG Spradow II ist auch ohne einen Linkshänder mit Jens und Lars Langer nach wie vor gut besetzt. Verstärkung hat die linke Seite mit dem A-Jugendlichen Finn Schröder erfahren. Am Kreis wird der zweite Neuzugang Robert Scholz aus Dülmen seinen Platz finden.

Mit der im Kern unveränderten HSG Spradow II will Neutrainer Kruse in der „stärker gewordenen Kreisliga A einen gehobenen Mittelfeldplatz einnehmen“ und so im Grunde die Vorjahresleistung wiederholen. Ständig zwischen Platz zwei und fünf pendelnd, beendete Spradow II die letzte Saison im Kreisoberhaus mit Rang fünf. Bevor es am 8. September daheim in der Spradower Sporthalle gegen Aufsteiger CVJM Rödinghausen II los geht, werden Trainer Andreas Kruse und sein Team die Bezirksligisten TG Herford und SW Wehe sowie den Kreisligisten TV Hille II testen. „Wenn sich bis dahin niemand verletzt, sind wir bereit für ein gutes und erfolgreiches Auftaktspiel“, meint der durchweg optimistische Kruse.

HSG Spradow II

Abgänge: Julian Brandt (eigene 1. Mannschaft), Timm Eickötter (eigene 3. Mannschaft)

Zugänge: Robert Scholz (TV Dülmen), Finn Schröder (eigene A-Jugend).

Kader ohne Zugänge: Nils Oelgeschläger, Jan Weiler; Marius Oebke, Lars Langer, Tobias Langer, Jens Langer, Vitali Hense, Thomas Peitzmeier, Sören Schmidt, Sören Schulz, Hendrik Knicker, Sebastian Brandt.

Trainer: Andreas Kruse (für den zum TV Lenzinghausen gewechselten Istvan Varga).

Teammanager: Christian Heiter.

Betreuer: Lars Dierßen.

Saisonziel: Im gehobenen Mittelfeld platzieren.

Favoriten: CVJM Hiddenhausen, TG Herford II.

Die nur leicht veränderte HSG Spradow II will in der Handball-Kreisliga A mit Tobias Langer, Jens Langer, Lars Langer, Marius Oebke, Robert Scholz, Thomas Peitzmeier, Vitali Hense, Trainer Andreas Kruse (stehend v. l.), Finn Schröder, Hendrik Knicker, Jan Weiler, Nils Oelgeschläger, Sören Schulz und Sebastian Brandt (sitzend v. l.) sowie den fehlenden Andreas Schäfer und Sören Schmidt eine ähnlich gute Rolle spielen wie im Vorjahr. – © FOTO: ULRICH FINKEMEYER

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