Kopflos in zweite Pleite gerannt

Trainer Pascal Vette stellte nach der Begegnung fest, dass »wir nun zum zweiten Mal in Folge die Quittung für schlechte Leistungen bekommen haben.« Bei Jöllenbeck III führte Spradow zwar zunächst (3:1, 10:9), doch nach dem 13:13 zogen die Hausherren auf 16:13 davon. »Nach der Pause haben wir uns das Leben selber schwer gemacht«, sagte Vette. »Die Chancenverwertung war eine Katastrophe. Wir waren nicht in der Lage, einfachste Bälle im Tor unter zu bringen und haben dann völlig den Kopf verloren. In dieser Verfassung gehören wir nicht in die Spitzengruppe.« Besonders im Angriff ließ Spradow jegliches Konzept vermissen. Zudem brachten den Landesliga-Absteiger leichtsinnige Fehler vom Kurs ab. Zwar konnte die HSG immer wieder verkürzen (19:20, 21:24, 23:24), doch zum Punktgewinn, »den wir nicht verdient gehabt hätten«, reichte es nicht. Vette: »Wenn wir unseren Torhüter nur auch mal so warm werfen würden, wie den gegnerischen während der Begegnung.«
HSG Spradow: Oelgeschläger, Brinkmann -Tacke (1), Kruse (4), Flechtner (3), Mischok (1), Sturhan, T. Langer, Schöne (3), Rullkötter (7/5), Overlack (1), Lubanski (2), M. Langer (1), D. Langer (1).

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