Kopflos und konzeptlos in der Offensive

Durch eine laut Vette, „katastrophale Chancenverwertung“ in der ersten Halbzeit verpasste es die HSG sich frühzeitig genügend Respekt zu verschaffen. Da jedoch auch die Gastgeber aus Bielefeld ihre Angriffsarbeit praktisch einstellten, lautete der Spielstand nach 16 Minuten immer noch 2:1 für die HSG. Aufgrund dieser guten Abwehrleistung gingen die Spradower dann auch mit einer 10:9-Führung in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel stand zwar die Abwehr der Handballer au s dem Bünder Osten weiterhin stabil, doch präsentierten sich Vettes Schützlinge in der Offensive zumeist „kopflos und konzeptlos“, sodass sich Jöllenbeck vorentscheidend auf 16:13 absetzte (41.). Zwar schafften es die Spradower noch einmal wieder auf ein Tor heran zu kommen, doch teilweise dumme Fehler und überhastete Torwürfe machten es der HSG unmöglich wenigstens noch einen Punkt aus Bielefeld zu entführen, sodass am Ende eine 24:25-Niederlage besiegelt war.

HSG Spradow: Oelgeschläger, Brinkmann; Tacke (1), Kruse (4), Flechtner (3), Mischok (1), Sturhahn, T. Langer, M. Langer (1), D. Langer (1), Schöne (3), Rullkötter (7/5), Overlack (1), Lubanski (2).

Schreibe einen Kommentar