HSG Spradow im Spitzenspiel

LANDESLIGA

CVJM Rödinghausen – TuS Lahde/Quetzen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist der CVJM auf Rang acht zurückgefallen. „Wir müssen den Hebel umlegen und tunlichst wieder zurück in die Erfolgsspur kommen, um nicht noch weiter abzurutschen“, sagt Rödinghausens Trainer Michael Rieso. Der Gegner aus Petershagen hat genau wie sein Team 16:16 Zähler auf dem Konto und gewann das Hinspiel recht knapp mit 29:26. „Der TuS verfügt über eine starke linke Seite im Angriff. Vor allem Heiko Breuer zählt in fast jeder Partie zu den Haupttorschützen. Wenn wir diese Seite in den Griff bekommen, sollten unsere Chancen auf einen Erfolg ziemlich gut sein“, sagt Rieso. Verzichten muss er auf den im Urlaub befindlichen Daniel Stühmeier. Fraglich ist der Einsatz von Stefan Aberle (Virusinfekt) und Thomas Jürging (Knieprobleme).

HSG Porta Westfalica – SG Bünde-Dünne. Gästetrainer Peter Schläger erwartet einen „heißen Tanz“ in der engen Halle in Veltheim. „Es ist schwer dort zu bestehen, aber sicherlich auch nicht unmöglich. Vor allem müssen wir unsere Chancen besser nutzten als zuletzt in Großenmarpe“, sagt der Coach. Auch im Hinspiel waren Tore Mangelware. Die SGBD verlor seinerzeit mit 16:18. „Wir müssen gegen den starken Rückraum der Portaner mit Stefan Coors und Pavel Kacan wieder gut stehen, aber auch ein paar Tore mehr werfen“, nennt Schläger ein einfaches Erfolgsrezept. Verzichten muss er auf den beruflich verhinderten Tom-Niklas Koch. Zudem sind die Routiniers Rüdiger Traub und Andreas Bock weiterhin angeschlagen, ihr Einsatz entscheidet sich kurzfristig.

BEZIRKSLIGA

HSG Spradow – HSG EURo. Die Gäste aus Hille kommen mit der Empfehlung von sechs Siegen in Folge nach Bünde. Insgesamt verloren sie nur eine der letzten zwölf Begegnungen. „Der Trainerwechsel in der Winterpause hat EURo sichtlich gut getan. Dirk Schnake hat dort für frischen Wind gesorgt“, hat Spradows Coach Malte Mischok durchaus Respekt vor dem Gegner. „Aber auch wir sind gut drauf und spielen zudem in eigener Halle. Angst müssen wir also garantiert nicht haben“, sagt Mischok. Sein Team müsse sich auf einen vor allem in der Abwehr sehr robust agierenden Gegner einstellen. Mischok: „Von der Spielanlage her sind beide Mannschaften ähnlich. Beide legen das Hauptaugenmerk darauf, aus einer starken Abwehr heraus zu einfachen Toren zu kommen. Es könnte ein sehr unterhaltsames Spiel für die Zuschauer werden. Wir sind jedenfalls hoch motiviert. Zudem sind alle Mann an Bord. Wenn wir auch dieses Spiel gewinnen, wird es sicherlich schwer für die anderen Mannschaften, uns noch von der Tabellenspitze zu verdrängen.“

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