HSG mischt die Karten neu

Bünde (BZ). Der Blick geht nach oben: Sowohl Handball-Verbandsligist CVJM Rödinghausen als auch Landesligist HSG Spradow mischen munter im Aufstiegsrennen mit. Ernüchterung und Angst macht sich dagegen bei der SG Bünde-Dünne breit.

HSG Spradow
»So kann es weiter gehen«, sagte Trainer Malte Mischok nach dem 25:24-Erfolg bei der HSG Detmold/Hiddesen. Denn damit zog die HSG mit dem Spitzenreiter und Eintracht Oberlübbe gleich (alle 19:7 Punkte). »Es war enorm wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben und Detmold zurückgeholt haben. So werden die Karten für alle wieder neu gemischt«, sagte der Übungsleiter. Zudem geht er davon aus, dass es bis zum Ende der Saison im Aufstiegsrennen spannend bleibt. »Aber der nächste Höhepunkt wartet schon«, blickte Mischok bereits auf die Aufgabe am kommenden Samstag, 19. Januar, beim Tabellenvierten HSG EURo. »Das wird nicht weniger schwer als in Detmold«, sagte Mischok.

Das war gut: »Wir haben über die gesamten 60 Minuten nie aufgegeben, sind immer dran geblieben und haben immer an unsere Chance geglaubt«, sagte Trainer Malte Mischok und lobte die Einstellung seiner Schützlinge gegen den Spitzenreiter.

Das muss besser werden: Eine fünfminütige Auszeit zwischen der 4:3-Führung und dem 5:11-Rückstand dürfen sich die Spradower nicht zu häufig leisten. Denn nicht in jedem Spiel gibt der Gegner so einen Vorsprung wieder aus der Hand.

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