HSG II hat mit Schröttinghausen nur 35 Minuten Probleme

Kreisliga A: HSG schlägt Bielefelder mit 27:20 (13:12)

Der letzten Spieltag der Hinrunde endet für die HSG Spradow II mit einem „einkalkulierten Heimsieg“ (Trainer Gunnar Heise). Spradow tat sich zu Beginn schwer nach der Weihnachtspause wieder in Fahrt zu kommen. In der 15. Minute lag der Gastgeber sogar zurück (7:8). Der Ausgleich durch Tobias Niederbäumer läutete dann aber das Handballjahr 2020 für die Zweitvertretung des Verbandsligisten ein. Spradow ging mit einem Tor Führung in die Kabine, weil der letzte Angriff (nach Auszeit bei 29:45) auf den Punkt ausgespielt und der von Julian Brandt herausgeholte Siebenmeter von Alex Drosdow zum 13:12 verwandelt wurde.

Es war so etwas wie ein weitere Weckruf für die Spradower, denn nach der Halbzeit zogen die Gastgeber auf 18:13 davon – mit 4 Drosdow – Toren in Folge!

Gestützt auf eine gute Torwartleistung, die Dominik Ott und Niels Oelgeschläger auf die Platte brachten, war der Wiederstand des Gastes gebrochen. Getrübt wurde die Freude über den Sieg erst am Sonntag, als sich die Verletzung von Kreisläufer Thomas Peitzmeier, einen Tag später doch als schwerwiegender heraustellte. Peitzmeier zog sich beim herausgeholte Siebenmeter einen Daumenbruch zu. Die Ausfallzeit ist noch unklar.

Wieiter geht es für die HSG am kommenden Samstag wieder zuhause: Der Beginn der Rückrunde gegen TuRa Bielefeld steht an. Dort hat die HSG noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.

HSG Spradow: Ott, Oelgeschläger, Stickdorn; Hülshorst (1), Eikötter (2), Peitzmeier (2/1), Niederbäumer (1), Heise (3), Lenke (1), Brandt (6), D. Langer (1), Scholz (3), Gliwinski, Drosdow (7/2).

Aushilfscoach: Der verletzte Malte Langer unterstützte seine Jungs als verlängerter Arm von Spielertrainer Gunnar Heise auf der Bank. Foto: Wolfgang Hasenheit photomobil-bielefeld.de

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