Hoffen auf positiven Abschluss

Bünde/Rödinghausen. Der CVJM Rödinghausen geht am Samstag in der Handball-Verbandsliga bei der TSG Harsewinkel als leichter Favorit ins Spiel, während die HSG Spradow im Kellerduell bei TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II auf den den zweiten Saisonsieg hofft. Landesligist SG Bünde-Dünne strebt auch einen positiven Jahresabschluss an, wird sich gegen den favorisierten HCE Bad Oeynhausen aber mächtig strecken müssen.

VERBANDSLIGA

 TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II – HSG Spradow.

Nach dem 32:36-Debakel gegen Hörste und vor dem absoluten Kellerduell beim Tabellenletzten TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II hängt beim Verbandsligisten Spradow der Haussegen gar nicht schief. "Wir haben Klartext geredet, Trainer wie Mannschaft, über die Dinge gesprochen, die wir ändern müssen", sagt Interimstrainer Julian Brandt. Es folgte laut Brandt eine "konzentrierte Trainingswoche", eine sehr gute Vorbereitung auf die "nicht leichte, aber lösbare Aufgabe" in Jöllenbeck. Brandt stimmt es ferner optimistisch, weil Till Orgel immer mehr Sicherheit gewinnt und Daniel Danowsky sowie Julian Peitzmeier ihre Blessuren an Fuß und Rücken weitgehend ausgestanden haben.

"Außerdem kommt uns die offensive Deckungsweise des TuS 97 II entgegen". Voller Siegeshoffnung und mit komplettem Kader, auch wieder mit Malte Langer, tritt Spradow heute Abend, um 19.45 Uhr, in der Jöllenbecker Realschulsporthalle an. Wenn sich die HSG an die passablen Auswärtsspiele gegen Harsewinkel (19:21) und Hüllhorst (23:24) erinnert, könnte es zu zwei Punkten beim ebenfalls angeschlagenen TuS 97 II reichen.