HANDBALL-Bezirksliga: Den Gegner demoralisiert – Spradow siegt 36:21

„Da hat meine Mannschaft endlich mal gesehen, wie gut ein Spiel laufen kann, wenn schon ab der ersten Minute Gas gegeben wird“, zeigte sich Vette zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. Vom Start weg lagen die Spradower in Führung und bauten ihre anfängliche 3:0-Führung über 7:2 und 10:5 bis zur Halbzeit auf acht Tore aus. „Ich wusste in der Kabine gar nicht was ich sagen sollte. Das war das erste Mal in dieser Serie, dass wir zur Pause geführt haben“, so Vette, für den es wichtig zu sehen war, dass „wir zwar nicht überragend gespielt, den Gegner aber durch unsere Spielweise demoralisiert haben.“

Denn auch nach dem Seitenwechsel ließen die HSG-Akteure in ihren Angriffsbemühungen nicht nach und setzten sich weiterhin kontinuierlich ab. Beim 23:13 führten die Spradower dann schon eine gute Viertelstunde vor Schluss mit zehn Toren, sodass der HSG-Trainer auch seinen Bankspielern Einsatzzeit gewährte, die die Partie sicher zu Ende spielten und den 36:21-Erfolg sicher stellten. Vette: „Es war wichtig zu sehen, dass auch die Einwechsel-Spieler sich nahtlos eingeführt haben, auch wenn sich der Gegner heute natürlich nicht auf Augenhöhe befand und es in den nächsten Wochen mit Sicherheit noch deutlich schwerere Aufgaben geben wird.“

HSG Spradow: Kurz, Oelgeschläger; Iffland (1), Kruse (6/1), Wittig (3), Mischok (1), Schulz (5), Sturhan (5), Heise (1), Overlack (5/2), Rausch (6), M. Langer /2/1), D. Langer (1).

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