Gegner der SGBD ist gewarnt

LANDESLIGA

SG Bünde-Dünne – Lit Nordhemmern-Mindenerwald II. Im Vorjahr entwickelte sich die SGBD zu einer Art Angstgegner des Teams aus Hille und gewann beide Spiele souverän. „Unterschätzen wird uns Lit diesmal garantiert nicht“, sagt SGBD-Trainer Peter Schläger, der personelle Sorgen hat. Neben Stephan Proksa und Dirk Bartz, die beide mit Rückenproblemen ausfallen, fehlt auch der beruflich verhinderte Routinier Andreas Bock. „In Wehe waren die Voraussetzungen auch nicht viel besser und wir haben gewonnen“, erinnert der SGBD-Coach an das letzte Spiel vor der zurückliegenden fast vierwöchigen Pause. Allerdings sei der aktuelle Gegner ein ganz anders Kaliber. Schläger beobachtete die Vette-Sieben zuletzt bei deren 25:27-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer Handball Lemgo III und war recht beeindruckt.: „Das war ein sehr gutes Spiel beider Teams. Zudem hat Lit II schon in der vergangenen Saison oben mitgespielt und sich mit jungen Leuten noch weiter verstärkt. Es wird für uns eine sehr schwere Aufgabe.“

TV Großenmarpe – CVJM Rödinghausen. „Großenmarpe ist der Top-Favorit der Liga. Da haben wir als Aufsteiger nichts zu verlieren“, sagt CVJM-Trainer Michael Rieso vor dem Gastspiel im Lipperland. Er hofft, dass sein Team die Partie möglichst lange offen gestalten kann. „Je länger es knapp ist, desto größer werden unsere Chancen, denn eine Niederlage kann sich Großenmarpe im Titelrennen eigentlich nicht erlauben“, sagt Rieso. Sein CVJM müsse von Beginn an hellwach sein und diszipliniert spielen. Bis auf den lange verletzten Daniel Hellmann kann Rieso auf alle Akteure zurückgreifen. Auch Routinier Andreas Kruse steht nach auskurierter Verletzung im Kader.

BEZIRKSLIGA

TuS Hartum – HSG Spradow. Das Team mit der aktuell besten Abwehr der Liga reist zur Mannschaft mit dem besten Angriff. „Das wird also ein echter Härtetest für unsere Defensive, zumal Hartums Haupttorschütze Torsten Tiemann als ehemaliger Spradower noch zusätzlich motiviert sein dürfte“, mutmaßt HSG-Trainer Malte Mischok, der umgekehrt aber auch auf die vielen Gegentore verweist, die der TuS schon kassiert hat. „Da gilt es anzusetzen. Wenn wir nicht mehr als 25 Gegentore bekommen, sollte ein Sieg gut möglich sein“, sagt Mischok, der bis auf den bei einem Autounfall verletzten Sven Nolte alle Spieler an Bord hat.

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