Favoritenrolle für den CVJM Rödinghausen

Kreis Herford. Dank des Punktgewinns in Porta geht Handball-Landesligist CVJM Rödinghausen weiterhin ungeschlagen die nächste Aufgabe an. Zu Gast ist am Sonntagabend um 18 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule der noch sieglose Aufsteiger HCE Bad Oeynhausen. Klassenpartner HSG Spradow will bereits am Samstag um 18.15 Uhr die Auswärtshürde HSG Löhne-Obernbeck nehmen.

HSG Löhne/Obernbeck – HSG Spradow. Eine ziemlich hohe Auswärtshürde wartet mit dem Kreisnachbarn auf Trainer Malte Mischok und seine HSG Spradow in der Löhner Gymnasiumsporthalle. Zwar tritt Löhne/Obernbeck nicht als Übermannschaft in eigener Halle auf, doch sind die Spradower bislang bei ihren Auswärtsauftritten noch sieglos. Eine leichte Auswärtsschwäche möchte Trainer Malte Mischok seinem Team aber nicht nachsagen. „Der Punktverlust in Wehe war ein Ausrutscher, nicht mehr und nicht weniger. Dass Löhne/Oberbeck in Wehe gewonnen hat, ist nicht überraschend. Denn Wehe wird am Ende unten drin stehen, auch wenn es gegen uns gepunktet hat.“ Spradow fährt selbstbewusst nach Löhne. „Wir wissen um die Gefährlichkeit eines Bergmann und eines Peitzmeier“, sagt Mischok, der seine gegen Altenbeken/Buke wieder zuverlässige Abwehr auf diese Spieler einstellen wird. Dabei muss Spradows Trainer weiterhin auf den verletzten Malte Langer und auch auf seinen zweiten Torwart Sven Nolte verzichten. Nolte hatte einen einminütigen Einsatz im Spiel gegen Altenbeken/Buke und zog sich dann eine muskuläre Verletzung im rechten Oberschenkel zu. „Warum Nolte nicht richtig laufen kann, weiß er immer noch nicht“, sagt Mischok. „Es bedarf wohl einer weiteren Untersuchung.“ Der aus Löhne stammende Nils Oelgeschläger, Torwart der zweiten Spradower Mannschaft, wird für Nolte auf der Bank sitzen. Vielleicht gelingt es der Mischok-Sieben, gegen eine zuhause bisher schwächelnde Löhner Mannschaft (nur einen Punkt aus zwei Heimspielen) den Vorjahressieg von 24:17 zu wiederholen. „Wenn wir an unsere Leistung vom Altenbeken-Spiel anknüpfen können, dann sehe ich uns auf der Siegerseite und wir könnten mit 7:3 Punkten in die Herbstpause gehen“, so ein optimistischer Malte Mischok.

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