Eine Flut von Gegentreffern
„Normalerweise reichen 36 Gegentreffer für zwei Spiele. Heute stand unsere Abwehr nicht gerade gut, und unsere Torhüter bekamen auch nicht viel zu fassen“, befand Mischok und ergänzte sofort: „Die hohe Niederlage wirft uns nicht um.“ Der Spradower Trainer ist sich sicher, dass in 14 Tagen im Derby gegen die SG Bünde-Dünne seine Mannschaft wieder ihr gutes Gesicht zeigen werde. „Heute lief alles für Brake. Jeder Wurf saß, vor allem von Außen.“ Mischok übte auch etwas Selbstkritik. „Ich hätte auf die Trefferflut mit einer 6:0-Abwehr reagieren müssen.“ Das machten die Braker ihren Gästen besser vor. Deren Abwehr klebte geradezu am Kreis und hielt die Spradower Angreifer damit zumeist vom eigenen Tor ab.
HSG Spradow: Rollwitz, Nolte; Scholz ( 9/4), Iffland (4), Schulz, Sturhan, Rausch (5), Heise, Morasch (2), M. Langer (2), D. Langer, Volsdorf (4), Overlack (4), Koebke.