Die Kategorie Arbeitssieg

Spradow führte immer mit einigen Treffern bis zur 50. Minute, um dann nach dem 24:24 mit "Ach und Krach" (HSG-Trainer Malte Mischok) zum erhofften Sieg zu kommen. Anders als Arbeitssieg kann dieser mühsame Erfolg über den Tabellenvorletzten nicht eingestuft werden.

"Wir haben uns in mehreren Spielphasen das Leben wieder selbst schwer gemacht", ärgerte sich Malte Mischok schon ein wenig. Besonders der Spielabschnitt nach der 45. Minute, als das Spiel beim Stand von 21:15 für Spradow gelaufen schien, gab dem Trainer der HSG Spradow zu denken. "Da verlieren wir fünf Minuten völlig den Faden."

Der komfortable Vorsprung war mit dem 24:24-Ausgleich dahin, der Endkampf eröffnet. Spradow mühte sich Tor um Tor bis zum 26:25. Da war es wie Balsam auf des Trainers Seele, als Sebastian Theise und Manuel Taubenheim bei ihren Treffern zum 27:25 beziehungsweise 28:26 die Nerven behielten und alles klar machten. "Bis dahin hatten wir wirklich zu viele hochprozentige Torchancen ausgelassen", sagte ein aufatmender HSG-Trainer Mischok. Mit diesem Erfolg verbleibt Spradow in der aktuell drei Mannschaften umfassenden Landesliga-Tabellenspitze.

HSG Spradow: Habbe, Rollwitz (ab 57. Minute); Taubenheim (5), Iffland (3), M. Langer, D. Langer, D. Rausch (4), T. Koebke, Orgel (2), Theise (11/3), Brockschmidt, Heise (2), Overlack (1).

Schreibe einen Kommentar