Den Aufwind nutzen und siegen

Bünde/Rödinghausen. Von den oberhalb der Kreisliga spielenden heimischen Handballteams haben die beiden Verbandsligisten HSG Spradow und CVJM Rödinghausen Heimrecht. Spradow spielt am Samstag um 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Sporthalle gegen die HSG Hüllhorst, Rödinghausen am Sonntag um 18 Uhr in der Gesamtschulsporthalle gegen den TSV Ladbergen. Landesligist SG Bünde-Dünne tritt am Samstag um 19.30 in der Lemgoer Volker-Zerbe-Halle bei der HSG Handball Lemgo III an.

VERBANDSLIGA

HSG Spradow – HSG Hüllhorst.

Die HSG Spradow tut gut daran, die ebenfalls im Aufwind befindliche HSG Hüllhorst ernst zu nehmen. Denn der Gast hat sich nach mittelmäßigem Saisonstart von Platz acht auf vier empor gespielt, und dabei zuletzt gegen die HSG Gütersloh überzeugt, sicher 34:25 gewonnen. Gegen einen offensichtlich gefestigten Gegner wird die HSG Spradow, die ohne den Rot gesperrten Jan-Frederik Koebke auskommen muss, auf die zuletzt erfolgreiche Taktik der langen Angriffe zurückgreifen. Leichtfertiges oder hektisches Spielen, zu dem es angesichts der letzten Erfolge kommen könnte, würde den Hüllhorster Konterqualitäten in die Karten spielen. Spradows Trainer Malte Mischok sieht da kein Problem auf sich zukommen. Die Mannschaft weiß, dass sie sich in jedes Spiel hineinbeißen muss. Wenn die Mischung von gesundem Selbstvertrauen und Konzentration stimmt, woran der HSG-Trainer nicht zweifelt, dann kann der Hinspielsieg (28:25) wiederholt wird, meint Malte Mischok. Im Team zurück ist der zuletzt verletzte Dimitri Rausch. Weiterhin dabei ist Daniel Overlack (hat sich festgespielt), der zur Freude seines Trainers immer wieder wichtige Akzente im Angriff setzten kann.

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