Deckung arbeitet katastrophal

»Das ist ein enttäuschendes Ergebnis, da wir jetzt wieder voll im Abstiegskampf stecken«, sagte Beschorner.
Die entscheidende Phase lag zwischen der 50. und 51. Minute. Beim Stand von 21:24 lief Frederik Iffland, neben Daniel Overlack eine der Aushilfen aus der ersten Mannschaft, allein auf das gegnerische Tor zu, traf aber nur den Pfosten. Noch einmal bot sich die Chance wenige Sekunden später, da auch die Gäste verwarfen, doch unkonzentriert landete das Spielgerät ohne Not beim Abspiel im Seitenaus. »Vielleicht wäre mit dem 22:24 noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Ob es zum Sieg gereicht hätte, weiß man nicht«, sagte Beschorner. Anschließend zog der Gegner vorentscheidend auf 27:21 davon.
»Hörste hat über 60 Minuten dominiert und verdient gewonnen. Wir haben in den ersten 20 Minuten ganz passabel gespielt, dann wurde es aber immer schlechter«, resümierte Beschorner, der vor allem die »katastrophale Deckungsarbeit« für die Pleite verantwortlich machte. Zudem hatte Spradow den 48-jährigen Gästetrainer nicht auf der Rechnung. Michael Kölkebeck düpierte Spradow mit 13 Toren.

HSG Spradow II: Oelgeschläger, Beschorner – Overlack (9), L. Langer (3/2), Iffland (3), Schulz (3), J. Langer (2), Oebke (2), Schöne (2), Hense (2), T. Langer.

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