Das Dreigestirn ist optimistisch
Rödinghausen/Bünde. Der Trainer ist gegangen – der Optimismus geblieben. Nach der durch einen Tumult beim letzten Verbandsligaspiel des CVJM Rödinghausen gegen TuS Möllbergen initiierten Demission von Trainer Hartmut Rittersberger, tritt die Sieben vom Wiehen unter Führung der zwei Spielertrainer Jens Hellmann und Martin Glüer sowie ihrem sportlichen Leiter Michael Rieso am Samstag um 18.15 Uhr durchaus optimistisch bei der HSG Hüllhorst an.
Die beiden Landesligisten HSG Spradow und SG Bünde-Dünne haben es jeweils mit den Trägern der roten Laterne zu tun. Spradow erwartet die HSG Handball Lemgo III ebenfalls am Samstag um 17 Uhr in der Gymnasium-Sporthalle Am Markt. Die SGBD reist bis an die holländische Grenze zum TV Vreden. Anwurf in der Hamaland-Halle, Up de Bockholt in Vreden, ist um 19.45 Uhr.
HSG Spradow – HSG Handball Lemgo III.
Die HSG steht am Samstag Nachmittag im Spiel gegen den Tabellenletzten HSG Handball-Lemgo III vor einer offensichtlich leichten Aufgabe. Schon das Hinspiel wurde in Lemgo mit 32:21 hoch gewonnen. Seinerzeit mochte der Spradower Trainer Malte Mischok den Kantersieg beim Verbandsliga-Absteiger nicht so richtig einordnen. Doch Lemgo ist seiner negativen Linie treu geblieben. Lediglich zwei Siege stehen zwölf Niederlagen entgegen. Die Auswärtsbilanz der 3. Lemgoer Mannschaft ist mit 0:14-Punkten die schlechteste aller Teams der Staffel 1. So spricht die Papierform ganz und gar für den Tabellendritten Spradow. „Wir dürfen nicht auf die Tabelle schauen, sondern wir müssen uns total auf unser Spiel konzentrieren“, sagt Trainer Malte Mischok, denn „Selbstläufer gibt es in dieser ausgeglichenen Landesliga nicht oder nicht alle Tage“.
Spradow wird ohne den gesperrten Daniel Overlack (Rote Karte in Spiel gegen EURo in den letzten zwei Spielminuten.) und sehr wahrscheinlich ohne Malte Langer, der beim Training umgeknickt ist.