CVJM endlich wieder daheim

TuS Lahde/Quetzen – HSG Spradow.

Ohne die verletzten Eduard Morasch und Malte Langer sowie den Studium bedingt verhinderten Julian Brand fährt die HSG Spradow nach Petershagen, um sich vom TuS Lahde/Quetzen beide Punkte zu holen. Trotz der Ausfälle ist HSG-Trainer Malte Mischok optimistisch gestimmt. „Wenn wir annähernd die Leistung wie gegen HSG EURo bringen, könnten wir gegen Lahde/Quetzen gewinnen.“ Keine Frage, Mischok will den Platz an der Sonne behalten, und das kann er nur mit einem doppelten Punktgewinn. Zu sehr sind EURo und der CVJM Rödinghausen dem Spitzenreiter auf den Fersen. Und Mischok weiß im Prinzip, wie er seinen Gastgeber in Schach halten kann. „Wir müssen Lahdes Konter und die schnelle Mitte unterbinden.“ Außerdem gilt es für Spradows Coach, Dreh- und Angelpunkt Heiko Breuer, der zuletzt zweimal zweistellig getroffen hat, in den Griff zu bekommen. Der Gegner aus Petershagen ist nach drei Niederlagen in Folge angeschlagen. Da muss Spradow besonders auf der Hut sein, denn bekannterweise sind solche Gegner besonders gefährlich. „Wir müssen eben vernünftig spielen und nicht überhastet das erwartet hohe Tempo von Lahde/Quetzen mitgehen.“ Diese strategische Ausrichtung wird Trainer Mischok seinen Spielern sicherlich auf den Weg geben.

CVJM Rödinghausen – Eintracht Oberlübbe.

Hartmut Rittersberger ist froh, letztens am spielfreien Wochenende seinen Sonntag-Gegner Oberlübbe bei dessen 25:24-Sieg über den TV Großenmarpe beobachtet zu haben. Der CVJM-Trainer hatte einen „starken Eindruck“ bekommen. Für Rittersberger ist Oberlübbe eine Spitzenmannschaft, die sich nach schwachem Beginn unter einem neuen Trainer nun gefunden hat. Oberliga erfahrene Spieler wie Jan Bröenhorst, Florian Prieß und Timo Kenschner sind für Rittersberger das starke Rückgrat der Eintracht. Da aber der CVJM Rödinghausen oben dabei bleiben will, wollen Rittersberger und seine Mannen dieses Spiel – und sei der Gegner noch so unbequem – gewinnen. Und Chancen, Oberlübbe zu bezwingen, hat der CVJM allemal, schließlich hat auch er den TV Großenmarpe bezwungen, und das in dessen Halle. Nun scheint das Rittersberger-Team in eigener Halle ein wenig gehemmt zu sein. Jedenfalls war der letzte Heimauftritt vor vier Wochen nicht berauschend; er endete bekanntlich in ein mageres 22:22 gegen den HCE Bad Oeynhausen. Zu allem Überfluss sind Stefan Aberle (Magen-Darm Probleme) und Sascha Kampeter (Rückenprobleme) nicht voll einsatzfähig, so dass „Max“ Rittersberger ein wenig umbauen muss. Sonst hat der CVJM-Coach alle Spieler an Bord, so dass voll auf Sieg gespielt werden kann.

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