Beständig unbeständig – nach Sieg folgt Niederlage
Für den Trainer des Handball-Landesligisten HSG Spradow war die Fehler- und Fehlwurfquote einfach zu hoch, „quer durch die Mannschaft“. So beim 22:23, wenige Minuten vor Spielende, als der Ballbesitz leichtfertig aufgegeben wurde. „Dann fängst du einen Konter ein, und das Spiel ist statt unentschieden verloren.“ Diese Unbeständigkeit macht den Trainer ziemlich ratlos. Statt an der guten Leistung vom Großenmarpe-Spiel anzuknüpfen, gab Spradow nach Worten des Trainers das Spiel gleich aus der Hand. Beim 12:19 sah es ganz schlecht aus für den Gast. Am Ende fehlte nach 19:22-Zwischenstand ein Quäntchen Cleverness, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Julian Brandt und Daniel Overlack zeigten laut Mischok ein gute Leistung. Doch in der Summe reichte es in der Saison zum dritten Mal nicht, eine Niederlage abzuwenden. Ausgeglichen ist bei der HSG Spradow derzeit nur der Punktestand mit 6:6, wie auch beinahe das Torverhältnis mit 166:167. Mittelmaß lässt grüßen.
HSG Spradow: Rollwitz, Nolte (n. e.); Taubenheim (1), Iffland (3/1), Heise, Rausch (1), D. Langer, M. Langer, Overlack (9/1), Volsdorf (5), J.-F. Koebke (2), J. Brandt (2)