Am Wiehen eine Macht

HSG Spradow
Nach Niederlagen sind Sportler in der Regel enttäuscht, Trainer angefressen und frustriert. Das gilt auch für die HSG. Alles andere wäre seltsam. Drei Spiele, drei Niederlagen, null Punkte, Letzter. Der Aufsteiger hat einen denkbar schlechten Start in die Saison erwischt. Aber es war nicht alles schlecht. Die Mannschaft zeigte bei der 25:32-Niederlage gegen Altenbeken/Buke in aussichtsloser Lage bemerkenswerten Kampfgeist. »Das erwarte ich«, kommentierte Trainer Malte Mischok knapp. Sein erfahrener Trainerkollege Franz-Josef Grebe lobte den Einsatz des Gegners: »Unser Sieg war ungefährdet, aber Spradow wollte sich nicht abschlachten lassen. Das war immer zu spüren.« Weit mehr, als ein leeres Kompliment. »Wir müssen jetzt weiter arbeiten. Fünf Anspiele an den Kreis führten zu Kontern und Gegentreffern – das war zu viel,« sagte Mischok.
BZ-Prognose: Mund abputzen, weitermachen, nach Verbesserungen suchen. Die HSG hat allemal das Zeug, um in der Landesliga zu bestehen. Her mit den Punkten!

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