HSG rechnet mit dem Schlimmsten

Handball-Verbandsliga: Spradow empfängt Oberaden – CVJM spielt in Bergkamen

Bünde (WB/hf). Sechs Partien sind noch zu spielen, somit steht der Endspurt für die Handball-Verbandsligisten HSG Spradow und CVJM Rödinghausen an. Während Spradow am Samstag um 18 Uhr zu Hause gegen SuS Oberaden gefordert ist, will der CVJM am Samstag um 19.15 Uhr beim HC TuRa Bergkamen überraschen.

HSG Spradow – SuS Oberaden.

In der Siegfried-Moning-Sporthalle kommt es zum Duell der Tabellennachbarn. Der Sechste empfängt den Fünften und es geht trotz der guten Platzierung für Spradow noch gegen den Abstieg. »Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht«, mahnt Sportvorstand René Grohmann. Schließlich sei der Klassenerhalt rechnerisch noch nicht gesichert. »Es kann durchaus sein, dass wir alle Spiele verlieren. Wenn die Konkurrenten ihre Spiele gewinnen, dann sieht es schlecht für uns aus«, sagt Grohmann. Für Spradow ist das Spiel am Samstag gegen Oberaden ein schwerer Auftakt zu einem harten Restprogramm. Denn in fünf von sechs noch ausbleibenden Ligaspielen muss die HSG gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte antreten. Erst wenn der Ligaverbleib gesichert ist, sagt Trainer Markus Hochhaus für eine weitere Spielzeit zu. »Das war die Vereinbarung, zwar gibt es eine Grundtendenz, aber es ist noch nichts finalisiert «, sagt Grohmann.

Nach zwei spielfreien Wochenenden will die HSG an den zurückliegenden 32:30-Sieg gegen den TSV Hahlen anknüpfen. Die Gäste hingegen wollen ihre Niederlagen-Serie vor der Handball-Pause vergessen machen. Dreimal in Folge scheiterte der SuS knapp am Punktgewinn und verspielte den zweiten Tabellenplatz. »Wir wollen uns, wie bei der 27:31-Niederlage im Hinspiel, bei der mehr für uns möglich war, gut präsentieren «, sagt Grohmann. Der Einsatz von Jonathan Niermann und Julian Hülskötter ist fraglich.

Schmeißt sich in den Zweikampf: Pete Nolte fehlt der HSG Spradow zwar noch, trifft mit dem Team am Samstag aber auf den SuS Oberaden. Foto: Lars Krückemeyer

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