Weiter auf der Euphoriewelle surfen

Handball-Verbandsliga: Die HSG Spradow muss schon heute Abend auswärts beim TSV Hahlen ran

Bünde (fin). „Wir wollten eine Reaktion zeigen“, betonte Marius Mühlbeier nach dem 35:32-Coup der HSG Spradow gegen Spitzenreiter TSG Harsewinkel, mit Blick auf das eine Woche zuvor unbefriedigend verlaufene Gastspiel beim TuS Brake, das der heimische Handball-Verbandsligist nach schwachen zehn Minuten nach Wiederbeginn am Ende knapp verlor. „Heute hatten wir keine schwachen zehn Minuten“, freute sich der zehnfache Torschütze und Top Scorer der HSG jetzt beim Sieg gegen den Meisterschaftsfavoriten. Die HSG Spradow spielte dabei nach wackligem Beginn (4:8) wie aus einem Guss und kam zum hochverdienten, euphorisch gefeierten zweiten Saisonerfolg.

Doch darauf ausruhen kann sich die Mannschaft nicht. Am heutigen Freitagabend gastiert der Verbandsliga-Zwölfte (4:8) beim TSV Hahlen der bei 4:4 Zählern steht. Einer Mannschaft, die mit drei Heimspielen (einem Sieg und zwei Niederlagen) in die Saison gestartet war und am vergangenen Spieltag beim ASV Senden ebenfalls den zweiten Sieg erringen konnte.

Jetzt wollen HSG-Trainer Hauke Hampel und seine Mannen beim TSV Hahlen mit einer ähnlich geschlossenen Mannschaftsleistung wie gegen Harsewinkel auftreten und den ersten Auswärtssieg einfahren. Die euphorische Grundstimmung bei Spielern und Fans der HSG dürfte im Hahlener „Hyänenbau“ hilfreich sein.

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