Verbandsligisten unter Druck

Bünde/Rödinghausen. Von der Papierform her haben Rödinghausen (am Samstag um 15 Uhr in der heimischen Gesamtschul-Sporthalle gegen den TV Verl) und Spradow (am Samstag um 19 Uhr bei der TSG Harsewinkel) jedenfalls unterschiedlich schwere Aufgaben vor der Brust. Ebenfalls am Samstag, um 17.45 Uhr in der Sporthalle "Am Markt", versucht Landesligist SG Bünde-Dünne mit einem Erfolg über die starke HSG Altenbeken/Buke den Anschluss an die Spitze zu halten.

TSG Harsewinkel – HSG Spradow. "In Harsewinkel zu punkten, ist wahrlich eine Herkules-Aufgabe", sagt Thomas Beschorner, ohne in Erfurcht vor dem "qualitativ hochwertigen Gegner" zu erstarren. Der Trainer der immer noch punktlosen Verbandsligisten HSG Spradow, sieht sich und seine Mannschaft ganz und gar nicht als Underdog, auch wenn Harsewinkel mit 5:1 Punkten gut in die Saison gestartet ist. Beschorner gibt sich kämpferisch; er hofft dass seine Mannen die obligatorischen Schwächephasen der TSG nutzen werden. "Dazu müssen wir die Trefferquote verbessern", fordert Beschorner.

Das in der Harsewinkeler Sporthalle, in Abwesenheit von Dimitri Rausch und Daniel Danowski, Aufgabe der Angriffsreihe Julian Peitzmeier, Alexander David und Till Orgel. In der Abwehr sollte ein besonderes Augenmerk auf dem seit letztem Samstag 32-jährigen TSG-Spielertrainer Manuel Mühlbrandt gelegt werden. Der ehemalige Bundesligaspieler von GWD Minden wechselt sich immer wieder ein, "wenn die Jungen geleitet werden müssen" (Mühlbrandt). Das ist in der Regel nach rund 15 Spielminuten der Fall. Für Thomas Beschorner sind aber noch viele andere Harsewinkler Spieler torgefährlich. Eben eine Herkules-Aufgabe für die HSG Spradow und vor allem für deren Abwehr.

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