Überdeutlich unter die Räder gekommen

Handball-Verbandsliga: Lit 1912 III ist für die HSG Spradow mehr als eine Nummer zu groß

Bünde (fin). Nach der krachenden 17:33 (7:16)-Niederlage gegen die Drittvertretung von Lit 1912 war HSG-Trainer Malte Mischok auch
noch am Tag danach „sprachlos“, ob der „unterirdischen Leistung“, die Verbandsligist HSG Spradow am Samstag in Nordhemmern abgeliefert hatte. Spradow hielt zwar bis zur 16. Minute (5:7) mit. „Doch nur, weil der Gegner vier oder fünf Mal den Pfosten getroffen hat“, so Mischok weiter. Dann aber ging die Post ab – aus Gäste-Sicht jedoch in die falsche Richtung. Bereits zur Halbzeit lag Spradow mit 7:16 quasi schon hoffnungslos abgeschlagen zurück.

Dann netzte Lit 1912 III weitere 17 Treffer ein, obwohl Julian Scholz im HSG-Tor noch bester Spradower war.Dass Scholz für Trainer Mischok der einzige Lichtblick war an diesem für Spradow „rabenschwarzen Tag“, sagt ebenfalls einiges über die Leistung der Mannschaft aus, die früh den Faden verlor und auch nicht wiederfand. Mit diesem Dämpfer gehen die Spradower nun erst einmal die Herbstpause. Die nächste Chance, diesen misslungenen Auftritt gerade zu rücken, bietet sich dem MischokTeam am Samstag, 31. Oktober, um 18 Uhr, in der Moning-Sporthalle gegen den TuS Brake.

HSG Spradow: Scholz, Tiemann; Hellmann (5), Iffland (2), Rauschen (4), Chaduneli (2), Wunderlich (1), Illi, Drosdow (1), Niermann(1) Hülskötter (1), Cardoso.

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