Teams streben versöhnlichen Jahresabschluss an

Handball: HSG Spradow reist zum ASV Senden

Bünde. (NW) Am letzten Spieltag des Jahres reist Verbandsligist CVJM Rödinghausen am Samstag über den Wiehen, um in der Sporthalle Nettelstedt um 19 Uhr – beide Punkte dem dort heimischen TuS Nettelstedt II abzujagen. Die Reise ins Münsterland zum ASV Senden, ist dagegen für die HSG Spradow wesentlich aufwendiger, zumal der Anpfiff im Sportpark Senden erst um 18 Uhr am Sonntag erfolgt. Einzig Landesligist SG Bünde-Dünne hat Heimrecht, und zwar am Samstag um 17.45 Uhr in der SporthalleAmMarkt gegen die TSG Altenhagen-Heepen II.

Verbandsliga

ASV Senden – HSG Spradow.

Eigentlich wollte Spradows Trainer Markus Hochhaus mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 11:11 zum Tabellenletzten ASV Senden reisen. Daraus wurde nichts, weil die HSG letzte Woche gegen den TSV Hahlen die Punkte teilen musste. Trotz dieses vermeidbarem Unentschieden geht Spradow als leichter Favorit indas Duell mit Senden. „Es wird aber kein Selbstläufer für uns“, warnt Hochhaus, der seinen Sonntagsgegner zweimal beobachtet hat, bei dessen einzigen (Heim-)Sieg gegen Nettelstedt II und zuletzt in Rödinghausen. „Wir müssen zum einen mit der aggressiven, offensiven Deckung des ASV klarkommen, zum anderem dürfen wir nicht die vielen leichten Fehler aus den letzten beiden Spielen wiederholen.“

Wenn des Trainers Vorgaben von der Mannschaft erfüllt werden, dann hofft Hochhaus auf ein „positives Ergebnis“. Außer dem noch verletzten Paul Hellmann, wird Spradow mit komplettem Kader im Sportpark Senden auflaufen.

Unwiderstehlich: Dennis Borcherding (r.) überläuft seinen Gegenspieler und erzielt einen seiner fünf Treffer beim 34:29-Erfolg der HSG Spradow gegen LIT Tribe Germania II. Am Sonntag in Senden ist der Kapitän der HSG Spradow wieder als Leader gefordert. Foto: Uli Finkemeyer

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