Spradow will weiter surfen

Handball: Im Heimspiel gegen Porta soll der vierte Sieg in Folge eingefahren werden.

Verbandsliga

Kreis Herford. Für Julian Brandt, seines Zeichens Aushilfscoach für den durch Corona-Infektion verhinderten Malte Mischok bei der zuletzt so erfolgreich auftrumpfenden HSG Spradow, steht es außer Frage: die Spradower Verbandsliga-Handballer werden auch am Samstag ab 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Halle im Heimspiel gegen die HSG Porta Westfalica weiter auf ihrer Erfolgswelle surfen.

Es war schon beeindruckend, wie Spradow am vergangenen Mittwoch den für gute Abwehrarbeit bekannten Meisterschaftsaspiranten Bad Salzuflen mit 30:24-Toren aus dessen eigener Halle fegte. Wenn es Spradow heute gelingt, den Powerhandball von Salzuflen auch gegen die HSG Porta Westfalica aufzuziehen, dann dürfte die torarme 18:19-Niederlage aus dem Hinspiel schnell vergessen sein.

Wenn sich die HSG Hüllhorst und der TuS Spenge II am Samstagabend um 19 Uhr gegenüber stehen, dann ist das Duell des Zehnten gegen den Elften (und Vorletzten) bereits Abstiegskampf pur. Gastgeber Hüllhorst hat die letzten fünf Spiel allesamt verloren, Spenge die letzten zwei. Spenge schien nach klaren Siegen gegen Spradow und SW Wehe im Aufwind, enttäuschte aber beim 20:26 in Oberlübbe und zuletzt zuhause beim 22:30 gegen TSV Hahlen vor allem im Angriff, obwohl hier Nils van Zütphen und Vincent Hofmann aus dem Drittligakader mitwirkten.

Auf der Erfolgswelle: Jonathan Niermann mit der HSG Spradow strebt den vierten Sieg in Folge an. Foto: Uli Finkemeyer

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