Spradow unter Druck, Berg fordert Reaktion

HSG Spradow – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II (So., 18 Uhr).Abstiegskamp pur: Der Drittletzte empfängt den Vorletzten. Nach sechs Niederlagen in Folge ist Spradow wieder unten rein gerutscht und hat nun erheblichen Druck. »Es geht darum, dass jeder alles in die Waagschale wirft«, sagt HSG-Trainer Malte Mischok. »Natürlich herrscht bei uns nicht gerade Karnevalsstimmung. Im Gegenteil. Aber die Jungs wollen dieses Spiel jetzt wuppen.« Mit einem Sieg könnte sich Spradow wieder auf vier Punkte von Jöllenbeck II absetzen. »Es geht darum, die Nerven in den Griff zu bekommen. Für beide Mannschaften geht es um ähnlich viel«, verdeutlicht Mischok. »Da werden nicht die spielerischen Elemente im Vordergrund stehen, da muss man kratzen, beißen und spucken. Das wird Eric Husemann seinen Spielern auch sagen.«

Personell sieht die Lage bei Spradow durchwachsen aus. »Bis auf den privat verhinderten Tim Koebke sind alle einsatzbereit«, sagt Mischok: »Auch die, die eigentlich verletzt sind.« Dimitri Rausch konnte in der Woche wegen seiner Rippenverletzung nicht am Training teilnehmen, ist aber ebenso wie Frederik Iffland nach seiner Verletzung am Fuß wieder einsatzbereit.

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