Spradow nach Löhne-Obernbeck
HSG Löhne-Obernbeck – HSG Spradow. Von der Papierform her ist der Rangdritte Spradow beim Vorletzten Löhne-Obernbeck klarer Favorit. Doch nach zuletzt drei Niederlagen in Folge kommen Zweifel auf, ob Spradow gegen ein Team, das mit dem Rücken zur Wand steht, bestehen kann. „Wir stehen nicht minder unter Druck als Löhne-Obernbeck als Vorletzter“. Trainer Malte Mischok und seine HSG Spradow wollen trotz aller Rückschläge weiterhin um die Meisterschaft mitspielen. „Wir werden nicht aufgeben“, sagt Mischok. Spradows Trainer wird wieder zu der bewährten 3:2:1-Abwehrformation zurückkehren. „Und wenn wir auf uns schauen, nicht so sehr auf den Gegner, und konzentrierter im Angriff agieren als in den letzten Spielen, dann sind wir sicherlich nicht chancenlos.“ Bis auf Dimitri Rausch hat Mischok alle Spieler dabei.
SG Sendenhorst – SG Bünde-Dünne. Mit ebenfalls gemischten Gefühlen fahren Spielertrainer Raoul Wittemeier und die SG Bünde-Dünne zur SG Sendenhorst. Positive Stimmungsmomente ergeben sich für die SGBD aus der Erinnerung an den souveräne 29:22-Hinspielsieg im vergangenen November und aus der guten zweiten Halbzeit des mit 27:28 unglücklich verlorenen Heimspieles gegen den TV Werther. Negativ zu Buche schlägt für das Wittemeier-Team, dass der letzte und auch einzige Sieg in des Gegners Sporthalle (35:27 gegen DJK Everswinkel) noch älteren Datums ist (21. Oktober) als der Hinspielerfolg über die SG Sendenhorst. Ohne Tim Richter, Tim Koebke und Björn Ebert, die aus privaten und beruflichen Gründen verhindert sind, muss die SGBD versuchen, ihrem Gastgeber Paroli zu bieten. „Wir probieren eine Überraschung mit den Spielern aus der zweiten Reihe“, sagt ein verhalten optimistischer Wittemeier. Arne Weiler aus der A-Jugend auf der linken Außenbahn aushelfen.