Spradow nach 32:30-Sieg am Ziel

Minden (WB/lak). Das reicht dann endgültig: Die HSG Spradow hat beim TSV Hahlen mit 32:30 (13:14) gewonnen und sich damit die letzten theoretisch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt geholt. Mit nunmehr 22:18-Zählern und Platz fünf ist der Handball-Verbandsligist alle Sorgen los. »Das dürfte jetzt reichen«, sagte Trainer Markus Hochhaus.

Bemerkbar machte sich bei der HSG die Rückkehr von Frederking. Sieben Tore erzielte der zuletzt gegen die HSG Porta Westfalica schmerzlich vermisste Rückraumspieler. Die Spradower setzten sich von 7:7 auf 10:7 (19.) ab. Doch nach einer Auszeit kam Hahlen auch dank des reaktivierten Torjägers Henrik Thielking heran und führte zur Pause knapp. Nach dem Wechsel dann das gleiche Bild. Wieder erwischten die Gäste den besseren Start und setzten sich auf bis zu drei Tore ab (20:17, 40.). Hahlen schaffte nur noch einmal den Ausgleich (21:21, 45.). Als es darauf ankam, nutzten die Spradower ihre Chancen und trafen durch Finn-Louis Fischer zum 30:28 und Frederik Iffland zum 31:28. Hahlens Torwart Dennis Bekemeier kassierte beim 31:30 seine zweite Zeitstrafe, was Fischer zum 32:30 nutzte. »Es war das erwartet enge Spiel. Hahlen hat viel gemeckert, wir sind ruhig geblieben«, nannte Hochhaus einen wichtigen Unterschied.

HSG Spradow: Halstenberg, Schnatmeyer – Vogt 1, Danowsky 10/4, Borcherding 5, Hülskötter, Fischer 3, Frederking 7, Niermann, Koebke, Langer, Stöhr, Hellmann 1, Iffland 5.

Siebenmeter: 8/6 – 4/3.

Zeitstrafen: 8 – 2.

Die letzten beiden Tore gingen auf sein Konto: Finn-Louis Fischer. Foto: NW

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