Spradow im Duell der Reserven vorne

TuS Jöllenbeck IV – HSG Spradow II 24:24 (10:12). Mit dem einen Punkt gab sich HSG-Coach Thomas Beschorner nicht zufrieden. »Wir führen kurz vor Schluss mit 23:21, sind dann aber nicht clever genug«, erklärte Beschorner nach der Punkteteilung. Seine Sieben kam gut ins Spiel, setzte sich schnell auf 7:3 (10.) ab, leistete sich dann aber einige Nachlässigkeiten. Jöllenbeck nutzte das aus, holte den Rückstand auf und ging sogar mit 8:7 in Führung. Die Spradower fingen sich wieder und gingen mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit. Auch nach dem Wechsel gab die HSG den Ton an und führte nach 45 Minuten sogar mit 20:15. Nach dem 21:16 brachten die Beschorner-Truppe einige »nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen« aus dem Takt. Zudem sahen Tobias Langer und Vitali Hense nach jeweils drei Zwei-Minuten-Strafen den roten Karton. Zu allem Überfluss musste Julian Brandt dann auch noch verletzt raus. »Und dann bekommen die Jöllenbecker in den letzten 20 Minuten der Partie noch sieben Siebenmeter zugesprochen«, sagte Beschorner, dessen Mannschaft mit dem Schlusspfiff den 24:24-Ausgleich kassierte – wieder durch einen Siebenmeter.

HSG Spradow II: Beschorner/Bachmann – Eikötter (1), Knicker (3), S. Schmidt (1/1), J. Brandt (8), L. Langer (4/1), J. Langer (4/2), T. Langer (2), Peitzmeyer, Hense (1), Naas.

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