Simon Stöhr verlässt HSG in der Winterpause

Handball-Verbandsliga: Kader für die Saison 2019/20 nimmt Gestalt an – Rückraumspieler Stöhr wechselt in die Bezirksliga

HSG-Spieler Simon Stöhr, der seit der Saison 2017/18 für Spradow aufläuft, wechselt mit sofortiger Wirkung zum aktuellen Spitzenreiter der Bezirksliga. Stöhr schließt sich der HSG Löhne-Obernbeck an und hofft dort auf mehr Einsatzzeiten. „Simon war mit seiner Spieldauer in der Hinrunde nicht zufrieden und das können wir auch nachvollziehen. Wir bedanken uns für 1 1/2 tolle Jahre, immer vollen Einsatz und legen ihm deshalb keine Steine in den Weg“, blickt Sportvorstand René Grohmann zurück.

Simon Stöhr verlässt die HSG nach 1,5 Jahren in Richtung Löhne-Obernbeck. Foto: Wolfgang Hasenheit

Die HSG betont, das Simon gerade im letzten Jahr großen Anteil an der guten Saison hatte und der Abschied damit, wenn auch sportlich auf Grund der Hinrunde nachvollziehbar, nicht leicht fällt. „Simon hat sich super integriert, für die HSG alles gegeben und beide Seiten gehen im Guten auseinander. Wir freuen uns darauf ihn immer wieder bei uns begrüßen zu dürfen und die Tür in Spradow ist für ihn immer auf“, schließt Julian Brandt eine Rückkehr nicht aus.

Der Kader für die neue Saison nimmt Anfang des Jahres auch immer mehr Gestalt an. Im Dezember hat die HSG auf ihren Social-Media Kanälen und in der HSG-App durch den „HSG-Geschenkkalender“ bereits viele Zusagen der aktuellen Mannschaft bekannt gegeben. Angefangen von den Kreisläufern Fred Iffland und Pete Nolte, über die Youngsters Jonathan Niermann und Paul Hellmann konnte ein Großteil des Teams von einer weiteren Zusammenarbeit überzeugt werden. Auch Kapitän Dennis „Eta“ Borcherding, Julian Hülskötter und der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison, Daniel Danowsky, bleiben im HSG-Trikot. Außerdem gab unser Mannschaftsverantwortlicher Stephan „Osten“ Schmidt die Zusage für eine weitere Saison. „Wir sind mit dem aktuellen Stand der Planung sehr zufrieden, werden aber zeitnah noch weitere Personalentscheidungen für die nächste Saison verkünden können“, gibt sich René Grohmann optimistisch.

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