Showdown am Wiehen

Bünde/Rödinghausen. Es ist die große Chance daheim: Am vorletzten Spieltag der Handball-Landesliga kann Dauerspitzenreiter CVJM Rödinghausen am Sonntagabend um 18 Uhr in der Gesamtschulsporthalle Rödinghausen mit einem Sieg über den Rangzweiten HSG EURo die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga klar zu machen. Dem zweiten heimischen Landesligisten HSG Spradow bleibt da nur die Zuschauerrolle. Ebenfalls am Sonntag, aber eine Stunde früher als der CVJM, wollen sich die Spradower in der Eidinghauser Sporthalle beim HCE Bad Oeynhausen gut aus der Affäre ziehen.

HCE Bad Oeynhausen – HSG Spradow.

Dieses Spiel bezieht seine Spannung aus der Möglichkeit einer Relegation, die dem Drittletzten der Landesliga vom Staffelleiter in Aussicht gestellt worden ist. Der HCE Bad Oeynhausen kann den TuS Lahde/Quetzen von diesem Platz verdrängen. Die Kurstädter müssten dazu aber erst einmal Spradow bezwingen, und die Lahder, die einen Punkt besser da stehen, entsprechend mitspielen. Der HSG Spradow dagegen befindet sich nach Worten René Grohmanns, gewissermaßen in der Vorbereitung auf die nächste Saison. „Wir probieren schon Einiges aus“, sagt der Teammanager der HSG Spradow. Grohmann ist sich sicher, dass die Mannschaft weitgehend unverändert und mit Trainer Malte Mischok die nächste Handball-Saison bestreiten wird. „So gesehen ist es wichtig, gut aus der alten Serie herauszugehen und den Schwung mit in die neue zu nehmen.“ Der HCE Bad Oeynhausen darf sich also auf einen motivierten Gast freuen, bei dem nur Daniel Overlack, der vor einer Hand-Operation steht, fehlen wird.

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