SG Bünde-Dünne tanzt aus der Reihe

Bünde/Rödinghausen. Nur zwei der drei höherklassigen heimischen Handballteams waren mit ihren Auftritten am ersten Handball-Wochenende nach den Herbstferien zufrieden. So fertigte Verbandsligist CVJM Rödinghausen Schlusslicht TV Verl beim 34:24 sehr sicher ab. Landesliga-Spitzenreiter HSG Spradow war bei der HSG Altenbeken-Buke am Ende die clevere Mannschaft und siegte verdient 31:27. Als einziges Team blieb der zweite heimische Landesligist SG Bünde-Dünne hinter seinen Vorgaben und verlor sein Heimspiel gegen die HSG Detmold/Hiddesen sang- und klanglos mit 28:34.

"Meine Mannschaft war hoch motiviert und hätte diesen Gegner absolut schlagen können. In der entscheidenden Phase hat aber die Abgeklärtheit gefehlt", bilanzierte Jörg Harke, Trainer der HSG Altenbeken/Buke, nach der 27:31-Niederlage gegen die HSG Spradow. Gast Spradow war an diesem Tag die clevere Mannschaft. Dies zeigte sich vor allem im Schlussviertel, als das Team von Trainer Malte Mischok 26:23 führte, aber zeitweilig nur drei Akteure auf dem Spielfeld hatte. "Wir waren sogar in Ballbesitz und hätten die Partie drehen können, produzieren nacheinander aber ein Stürmerfoul und einen Fangfehler und kassieren zu allem Überfluss auch noch ein Gegentor", ärgerte sich Harke am Ende des Tages. Gäste-Coach Malte Mischok dagegen freute sich über die Souveränität, mit der seine Mannschaft in Altenbeken die schwierige Schlussphase bewältigt hatte. Spradow bleibt somit die Nummer eins in der Landesliga.

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