Schwierige Aufgaben warten

Handball-Verbandsliga: Während die HSG Spradow am Samstag in der Siegfried-Moning-Halle LIT 1912 III empfängt, tritt der TuS Spenge II am Sonntag bei der HSG Werther/Borgholzhausen an

Kreis Herford (fin). Wohl ähnlich schwere Aufgaben haben die heimischen Handball-Verbandsligisten HSG Spradow und TuS Spenge II am Wochenende vor sich. Während die Spradower am Samstag um 18 Uhr in der Siegfried-Moning-Halle den Tabellenvierten LIT 1912 III zu Gast haben, treten die Spenger Verbandsliga-Akteure 24 Stunden später in Werther gegen den Liga-Achten HSG Werther/Borgholzhausen an.

HSG Spradow – LIT 1912 III.

Sehr lange brauchte das Team von Trainer Malte Mischok, um die seit dem 26:21-Hinspielsieg gegen die Drittvertretung von LIT 1912 im Oktober des vergangenen Jahres anhaltende Durststrecke zu beenden. Vier zum Teil sehr knappe Niederlagen standen der HSG Spradow zu Buche, bis es am letzten Sonntag beim punktlosen Tabellenletzten TuS SW Wehe zu einem 31:27-Erfolg reichte. Das war für Trainer Mischok und seine Mannen angesichts der noch unbefriedigenden Tabellensituation (Platz neun) „ein wichtiger Sieg, den wir nun zuhause bestätigen müssen.“ Nun hat sich LIT 1912 III seit der Heimniederlage gegen Spradow ganz anders entwickelt als der Sieger von damals. Denn seit dem Tag im Oktober eilten die Nordhemmeraner von Sieg zu Sieg. Den letzten Erfolg errang LIT III vor zwei Wochen in der Spenger Sporthalle gegen den TuS Spenge II mit 34:26, und überzeugte dabei mit exzellentem Konterspiel. Das war dem Spradower Trainer Mischok auf der Tribüne nicht entgangen. „Wir müssen gegen sie geduldig und auf den Punkt spielen, um nicht wie die Spenger ausgekontert zu werden“, fordert Malte Mischok von seiner Sieben. Die wird noch einmal durch Simon Stöhr und Robert Scholz aus der Zweitvertretung verstärkt, denn Julian Hülskötter und Franz Holznagel fehlen verletzungsbedingt. Frederik Iffland hat seine Quarantäne beendet und wird ebenfalls am Samstag auflaufen.