Schweres Spiel für Bünde-Dünne
Handball: Der heimische Landesligist empfängt Spitzenreiter Handball Bad Salzuflen. Verbandsligist HSG Spradow reist zum Aufsteiger TuS Brake
Bünde. (Uli Finkemeyer) Recht knifflige Aufgaben erwarten Handball-Verbandsligist HSG Spradow am Samstag um 19 Uhr beim TuS Brake, und Landesligist SG Bünde- Dünne, ebenfalls am Samstag, aber schon um 17.45 Uhr, in eigener Halle gegen den aktuellen Spitzenreiter Handball Bad Salzuflen. Während Spradow in Brake ein 50:50- Spiel erwartet, ist die SGBD in der „Markt-Halle“ nur Außenseiter.
Verbandsliga
TuS Brake – HSG Spradow.
Weit über vier Jahre liegt das letzte Aufeinandertreffen zwischen der HSG Spradow und dem TuS Brake zurück. Seinerzeit noch in der Handball- Landesliga, im Spradower Meisterjahr, in der die HSG aber beide Begegnungen gegen Brake verlor. Auf Spradower Seite ist jetzt beim Gastspiel in Brake nur noch Frederik Iffland dabei. (Anmerkung der HSG-Redaktion: Daniel Langer war ebenfalls dabei.) Der Kreisspieler hatte beim Befreiungssieg gegen die Ahlener SG II einen Schokoladentag erwischt und sieben Treffer erzielt, bei einem Fehlwurf. „Da habe ich einmal nicht geguckt, sonst immer“, erklärte Iffland nach dem 35:26-Erfolg. Klar, dass die HSG Spradow auf der kleinen Erfolgswelle weiterreiten und aus dem Verbandsligakeller klettern will.
Da könnte der TuS Brake, vor allem in eigener Halle, etwas dagegen haben, zumal es für die stets heimstarken Nord-Bielefelder nach einem Sieg in Senden und Niederlage in Rödinghausen die Heimpremiere ist. Von daher erwartet HSG-Trainer Markus Hochhaus in Brake viel Publikum, das den laut Hochhaus „eingespielten“ TuS nach vorne treiben wird. Auch wenn Brake zuletzt beim CVJM Rödinghausen in der ersten Halbzeit überrollt worden war, hatte die Mannschaft in der zweiten Halbzeit Moral gezeigt und eine erhebliche Resultatsverbesserung erreicht. „Wir erwarten von Seiten Brakes Tempohandball bis zum Abpfiff. Und darauf haben wir uns vorbereitet“, sagt ein verhalten optimistischer Markus Hochhaus, der erstmals den kompletten Kader zur Verfügung haben wird.
