Nur nicht weiter abrutschen

LANDESLIGA

SG Bünde-Dünne – TuS SW Wehe. Die Gäste aus dem Rahdener Ortsteil fielen vor Wochenfrist auf den letzten Platz der Tabelle zurück und konnten diesen auch am Mittwoch im Nachholspiel beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, das 20:25 verloren wurde, nicht verlassen. „Aber ich warne davor, den Gegner mit Blick auf die Tabelle zu unterschätzen. Wir mussten schon im Hinspiel hart für den Erfolg arbeiten. Wehe wird auch diesmal wieder seine Kampfstärke in die Waagschale werfen. Wenn wir den Kampf annehmen, bin ich durchaus optimistisch. Aber ich möchte sehen, dass meine Spieler alles geben“, sagt SGBD-Trainer Peter Schläger, der sein Team durchaus unter einem gewissen Druck sieht. „Wir müssen den Abstand nach unten wahren. Zumal wir daheim spielen, zählen keine Ausflüchte“, sagt Schläger, der fast alle Akteure sicher aufbieten kann. Nur der Einsatz des weiterhin angeschlagenen Routiniers Rüdiger Traub entscheidet sich kurzfristig.

TuRa Elsen – CVJM Rödinghausen. Nach vier Niederlagen in Folge wäre Gästetrainer Michael Rieso im Paderborner Vorort schon mit einem Remis zufrieden. „Alles, was in der Hinrunde funktionierte, klappt bei uns zur Zeit nicht. Wir müssen erst einmal wieder über einfaches Spiel zu einer gewissen Sicherheit finden“, sagt Rieso. Der CVJM-Coach, der auf den beruflich verhinderten Sven Stühmeier verzichten muss, sieht Elsen als unangenehmen Gastgeber. „Daheim treten sie anders auf als auswärts. Das bekamen schon Großenmarpe, Altenbeken/Buke und Lemgo III bei Niederlagen dort zu spüren.“

BEZIRKSLIGA

HCE Bad Oeynhausen – HSG Spradow. Die Heimniederlage gegen die HSG EURo ist im Spradower Lager abgehakt. „Wir haben immer noch einen passablen Vorsprung, aber auch gesehen, das wir noch nicht durch sind“, sagt HSG-Trainer Malte Mischok. Die Kurstädter, die in den letzten Wochen mit 9:1 Punkten eine klare Aufwärtstendenz offenbarten, hofft er mit seinem Team von Beginn an auf Distanz halten zu können. „Wir dürfen sie nicht ins Laufen kommen lassen, dann wird es gefährlich“, sagt Mischok, der einmal mehr auf eine konzentrierte Abwehrleistung als Basis für einen Erfolg setzt. Fehlen wird auf Spradower Seite Eduard Morasch, wobei Mischok zumindest bei der Schwere von dessen Schulterverletzung leichte Entwarnung geben konnte: „Er musste nicht, wie zunächst befürchtet, operiert werden.“

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