Nur ein Sieg hilft Spradow noch

Handball-Verbandsliga: Sonst könnte der Abstieg am Samstagabend besiegelt sein.

Kreis Herford (fin). Im vorletzten Spiel der laufenden Handball-Verbandsligasaison tritt die abstiegsbedrohte HSG Spradow heute beim längst gesicherten HSV Minden-Nord an – und muss dort gewinnen, wenn sie in der Woche darauf beim TuS Spenge II nicht schon als Absteiger ihr Abschiedsspiel bestreiten will.

HSV Minden-Nord – HSG Spradow.

Dass die HSG in diese prekäre Situation geraten ist, nicht mehr aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen zu können, hat auch was mit zum Teil unerklärlichen Leistungsabfällen in Halbzeit zwei der letzten zwei Spiele, gegen Werther und Oberlübbe zu tun. Hatte Spradow gegen Eintracht Oberlübbe nach Einschätzung von Trainer Malte Mischok „20 Minuten lang alles richtig gemacht“ und drei Tage davor gegen die HSG Werther/Borgholzhausen sogar über 40 Minuten top gespielt, so müssten es am heutigen Samstag ab 19.30 Uhr in der Sporthalle Minden-Süd schon komplette 60 „gute“ Minuten sein, um für einen Sieg in Frage zu kommen – und für die rechnerische Chance auf den Klassenerhalt, während die punktgleichen Oberlübber bei Schlusslicht Wehe spielen.

Stehen zusammen und kämpfen bis zum Ende: Frederik Iffland (l.), Alexander Drosdow und Jonathan Niermann (r.). Für die HSG zählt am Samstag nur ein Sieg. Foto: Wolfgang Hasenheit

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